Die Grossbaustelle sowie die Strukturdiskussion haben keinen Einfluss auf das Patientenaufkommen: Die stationären und ambulanten Behandlungen erreichen wiederum das Rekordniveau des Vorjahres.
36 746
Patientenaustritte stationär
526 666
Ambulante Besuche
2 073
Anzahl Neugeborene
Tagtäglich setzen sich Mitarbeitende aus über 95 Berufsgruppen und 65 Nationalitäten zum Wohle der Patientinnen und Patienten ein.
5 945
Mitarbeitende
757
davon Auszubildende
Obwohl die Patientenzahlen gesteigert werden konnten, schliesst das Geschäftsjahr 2019 mit einem Verlust. Das Ergebnis verdeutlicht die Notwendigkeit von zukunftsfähigen Lösungen für eine qualitativ hochstehende und finanziell tragbare Gesundheitsversorgung.
907 Mio.
Umsatz in CHF
-1,879 Mio.
Ergebnis in CHF
5.1
EBITDA-Marge in %
Prof. Dr. med. em.
Felix H. Sennhauser
Verwaltungsratspräsident
«Es wird auch in diesem Kontext noch verschiedentlich Kritiker und Zweifler geben in der Beurteilung und Einschätzung der empfohlenen Strategie- und Strukturweiterentwicklung. Ich persönlich bin aber zuversichtlich, dass auch die Politik die Zeichen der Zeit und damit den dringlichen Handlungsbedarf erkennen wird.»
Dr. med.
Daniel Germann
Direktor und Vorsitzender der Geschäftsleitung
«Ich bin überzeugt, dass die <4plus5>-Variante der einzig richtige Weg ist hin zu einer nachhaltigen, qualitativ sehr guten und finanziell tragbaren Gesundheitsversorgung im Kanton St.Gallen.»
Die Spitalbotschaft, die im April/Mai 2020 im Kantonsrat behandelt wird, sieht vor, dass es künftig im Kanton St.Gallen vier öffentlich-rechtliche Mehrspartenspitäler und fünf regionale Gesundheits- und Notfallzentren geben soll. Der Standort St.Gallen nimmt dabei weiterhin seine Rolle als Zentrumsspital und Endversorger wahr.
Über 40 Kliniken, Institute, Zentren und Bereiche des Kantonsspitals St.Gallen sind im Comprehensive Cancer Centre (CCC) vernetzt, um Tumorpatienten optimal zu behandeln.
Unter der fachlichen Leitung der Radiologie und Nuklearmedizin des Kantonsspitals St.Gallen sind in der neuen kantonalen Befundungszentrale in St.Gallen die Netzwerkleitung und Vertreter aller radiologischen Fachbereiche in einem Raum vereint.
Erstes wissenschaftliches Symposium zum Thema «Digital Health – Die Zukunft ist jetzt» am Kantonsspital St.Gallen, das innovative Ideen zum Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen unterstützt
Im Fokus des H2O-Programms: Die Verbesserung der Leistungsangebote für Patienten und Zuweiser sowie die Steigerung der Wertschöpfung und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der beiden Zentrumsspitäler.
Eine dynamische Zusammenarbeit des Kantonsspitals St.Gallen mit dem Universitätsspital Zürich schafft neue Behandlungsmöglichkeiten.
Das Kantonsspital St.Gallen geht punkto digitale Patientenkommunikation mit drei aktuellen Patienten-Services neue Wege.
Im Unternehmen Kantonsspital St.Gallen sind die Spitäler St.Gallen, Rorschach und Flawil zusammengeschlossen. Gemeinsam bieten sie ein breites Spektrum qualitativ hochstehender Dienstleistungen an und gewährleisten so die medizinische Grundversorung in den Regionen und Zentrumsversorgung in der Ostschweiz.
Durch interdisziplinäre und interprofessionelle Vernetzung der Fachkräfte der rund 50 Kliniken, Institute und Fachbereiche sowie dem Angebot von medizinischen Kompetenzzentren des Kantonsspitals St.Gallen können Patientinnen und Patienten umfassend abgeklärt, behandelt und betreut werden.