Das Kantonsspital St.Gallen blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück und schließt das Jahr mit einem Gewinn von CHF 7,6 Mio. ab. Der Konzernumsatz konnte von CHF 1'045 Mio. auf CHF 1’080 Mio. gesteigert werden, während eine EBITDA-Marge von 6.8% (Vorjahr: 2.6%) erzielt wurde.
36'541
Patientenaustritte stationär
588'622
Ambulante Besuche
2'176
Anzahl Neugeborene
Dieses positive Ergebnis resultiert aus Effizienzsteigerungen, Einsparungen im Sachaufwand sowie Sondereffekten in Höhe von CHF 17,6 Mio., die sich insbesondere durch die Auflösung von Rückstellungen ergaben.
Das Kantonsspital St.Gallen steht vor bedeutenden strukturellen Veränderungen und Herausforderungen. Die strategischen Weichenstellungen und Investitionen tragen dazu bei, die medizinische Versorgung nachhaltig sicherzustellen und das Spital als modernen, leistungsfähigen Gesundheitsdienstleister zu positionieren.
Stefan Kuhn, lic.oec.HSG
Verwaltungsratspräsident
«Trotz der vielen Herausforderungen ist es uns gelungen, die Balance zwischen der Ertrags- und der Kostenstruktur zu verbessern, während wir medizinische und pflegerische Höchstleistungen erbracht haben.»
Simon Wildermuth
CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung a. i.
«Über das Ergebnis freuen wir uns, auch wenn die finanzielle Situation angespannt bleibt. Sowohl auf Aufwands- als auch auf Ertragsseite werden wir weiterhin gefordert sein, um unsere Ziele zu erreichen.»
Das KSSG gehört in der Schweiz zu den ersten Zentren, die dieses Verfahren bei der Nierentransplantation anwenden.
Die St.Galler Regierung ermächtigt das KSSG, den Namenszusatz zu verwenden.
Anfang des Jahres 2024 hat die Geriatrische Klinik St.Gallen AG einen Teilbereich ins Haus 03 verlegt.
Patientinnen und Patienten werden umfassend, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und mit langjähriger Erfahrung an einem Ort behandelt.
Im Juli 2024 wurde der Neubau Haus 07A vollständig in Betrieb genommen, damit wurde die grösste Umzugsaktion in der Geschichte des Kantonsspitals St.Gallen abgeschlossen.
Die Vorarbeiten für den im August 2025 geplanten Roll-Out des neuen Klinikinformationssystems KISIM haben Fahrt aufgenommen.
Die interimistische Leitung übernimmt der langjährige bisherige stellvertretende CEO Prof. Dr. Simon Wildermuth..
Das Unternehmen erhielt eine angepasste Organisations- und Führungsstruktur sowie den Dachnamen «HOCH Health Ostschweiz».
Diverse Forschungserfolge konnten am Kantonsspital St.Gallen verzeichnet werden.